Stundenbeschreibung

 

Jazz Dance

Seine Wurzeln hat der Tanzstil in Afrika. Die Sklaven, die nach Amerika gebracht wurden, führten dort ihre Tänze weiter und mischten diese mit Einflüssen aus Südamerika. Tänze wie Charleston, Lindy Hop und Stepptanz sind aus dieser Tradition entsprungen und wurden anfangs von Jazz Dance nicht unterschieden. Früher wurde Jazz Dance zu Trommeln und später auch zu Jazzmusik getanzt, von der der Name stammt. Heute wird Jazz Dance allerdings häufig auch 
z. B. zu Pop-Musik, aktuellen Hits, Funk oder Hip-Hop getanzt. 

Typische Elemente des Jazz Dances sind Isolationsbewegungen und schnelle Bein- und Fußbewegungen. Als Zuschauer hat man oft den Eindruck, dass die Tänzer mit den Bewegungen "spielen". Es wirkt sehr lebhaft und energisch.

Genau wie im Ballett baut der Jazz Dance heute auf einer speziellen Technik auf, bei der Körperhaltung und Schritte gezielt geschult werden. Es gibt verschiedene Techniken oder Schulen, die oft nach den Gründern der jeweiligen Technik genannt wurden. Unter den berühmtesten finden wir: Luigi-Technik, Horton-Technik, Jack Cole-Technik, Dunham-Technik und Mattox-Technik. 

Modern/Floorwork

Der Modern Dance lässt sich, ähnlich wie der europäische Ausdruckstanz, auf die Schülergeneration von François Delsarte zurückführen. Die berühmten Solotänze von Ruth St. Denis und Isadora Duncan prägten einen neuen Stil, der weniger von technischer Brillanz, als von grundsätzlicher Offenheit gegenüber fremden Kulturen oder Populärkultur geprägt war und den körperlichen Ausdruck an die vorderste Stelle setzte.

Die aus der Denishawn-Schule hervorgegangene Choreografin Martha Graham gilt als wichtigste Begründerin eines Modern Dances, dem das klassische Ballett diametral entgegengesetzt ist und zugleich den Anspruch auf stilistische Einheitlichkeit erhebt.

Unter anderem sind Doris Humphrey, Helen Tamiris, Charles Weidman, Lester Horton und José Limón zu erwähnen. Insbesondere die beiden Letztgenannten sollten durch die Entwicklung eigener Unterrichtssysteme maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Modern Dances im Tanzunterricht haben.

High Heels

Andy J. war die erste Person, welche im 20/21 Jahrhundert, den Impuls setzte, diesen Tanzstil berühmt zu machen. Die Idee entstand, als sie für einen TV Auftritt eine Hip-Hop Choreografie zusammenstellen musste. Als Krönung der Choreografie entschied sie sich, dass die Tänzer*innen High Heels tragen sollen. Somit startete die neue Ära des High Heels Dance. High Heels Dance besteht aus verschiedenen Stilen wie, Jazz, Hip-Hop, Modern, Bellydance uvm.

Company Training

Das Company Training ist ein geschlossenes Training für Teilnehmer*innen, welche intensiver an der Technik von Jazz und Modern arbeiten wollen. Um Teil dieser Company zu werden muss man eine Audition machen.
Infos findet ihr unter: www.ivangi.ch

Intensives Samstagstraining

Im Intensiv Training wird blockweise an verschiedenen Tanzstilen gearbeitet. Der Fokus wird auf Technik und Choreografie gelegt. In diesen Stunden arbeitet man vertieft an Technik, Pick-up, Choreografie, Musikalität und Emotionen.

Vinyasa Yoga

Vinyasa Yoga ist ein dynamischer Yoga Stil, der das Hauptmerkmal auf fliessende Bewegungsabläufe legt. Ähnlich wie im Ashtanga Yoga wird im Vinyasa Yoga die Bewegung mit dem Atem synchronisiert. Das heisst, jede Bewegung wird mit einem Atemzug verbunden, was diesen Yoga Stil sehr kraftvollen und dynamisch macht.

Eine typische Vinyasa Yoga Klasse besteht aus:

  • Zahlreichen Sonnengrüsse

  • Zahlreichen Vinyasa (der Vinyasa Flow besteht aus: Utthita Chaturanga, Chaturanga dandasana, Urdhua Mukka Svanasana, Adho Mukka Svanasana)

  • Diese werden mit weiteren Asanas ergänzt

  • Es gibt keine Wiederholungen, sondern eine Asana folgt der nächsten

Tigress Yoga

Geboren aus dem Kampfkunst-Background, geschmiedet im Vinyasa-Feuer: Tigress Yoga®, die Synthese zwischen Kung Fu und Yoga. Entwickelt von Anna Morf, einer Kampfkünstlerin mit über 25 Jahren Kampfkunst Erfahrung und Yoga-Ausbildnerin (E-RYT 500/RYS 500).

Tigress Yoga® ist ein sehr dynamischer, explosiver Yoga-Stil, aufgebaut auf dem Vinyasa Yoga, angereichert mit der Essenz der Kampfkunst.

Meditation

In der Meditation geht es darum, den Fokus ns Hier und Jetzt zu legen. Wahrzunehmen und zu beobachten und dem Körper wie dem Geist eine Pause zu gönnen. Durch praktizieren von Atemübungen (Pranayamas) und geführten Meditationen trainiert man Körper, Geist und Seele fokussiert und ruhig zu arbeiten.